Home
Samstag, 25. März 2023
 
 
Sommerpause !
Mittwoch, 15. April 2009

Image Mit dem Ende der Stadtmeisterschaft beginnt die knapp 6-monatige Sommerpause des SCU, zumindest für die Aktivitäten auf dem Eis. Voraussichtlich Ende September beginnt die neue Eiszeit in der WR-Halle, die Termine werden im Juli/August bekannt gegeben. Wahrscheinlich finden die Eiszeiten dann nur noch Samstag Abends ab 18.15 Uhr und/oder Sonntags Morgens um 8.30 Uhr statt. Auf Wochentermine wollen wir zukünftig verzichten.

Bzgl. der Inline-Saison folgen weitere Informationen in Kürze.

 
SCU verteidigt den Vizemeistertitel !
Donnerstag, 2. April 2009

Image

Den 2. Platz bei der 25. Stadtmeisterschaft der Krefelder Eishockey-Hobbyteams konnte das Team vom SCU erfolgreich verteidigen. Wie im Vorjahr unterlag man den Hülser Pinguinen im Finale, nachdem man alle Vorrundenspiele und die Zwischenrunde gewinnen konnte.

Denkbar knapp mit 1:2 verlor man in einer sehr spannendne Partie gegen die "jungen wilden" aus Hüls, allerdings war das Speil deutlich knapper und ausgeglichener als im Vorjahr. Trotz im Schnitt fast 20 Jahren Alterdunterschied zu Ungunsten des SCU, stand das Spiel lange auf "des Messers Schneide", wenn auch der Sieg verdient war für das Siegerteam.

Das gesamte Team des SC Uerdingen wünscht den Pinguinen viel Spaß beim Champagnerbad...

aber nächstes Jahr kommt der Pott wieder dahin zurück wo er hingehört - nach Uerdingen !

Spielergebnisse des SC Uerdingen:

SCU - Eagles = 5:1

SCU - SWK = 6:0

SCU - Hobeis = 5:1

SCU - DTC = 3:2 (n.P.)

SCU - Pinguine = 1:2

 

 

 
Stadtmeisterschaft - Spielplan !
Donnerstag, 19. März 2009

Image Die Auslosung der Stadtmeisterschaft hat folgende Spiele für den SC Uerdingen ergeben:

Freitag, 27. März - 21.30 Uhr - SCU - Eagles

Samstag, 28. März - 10.00 Uhr - SCU - SWK Lightnings

Samstag, 28. März - 12.00 Uhr - SCU - Hobeis

Die weiteren Spiele sind abhängig von den Vorrundenergebnissen.

 

 
Der SCU im Reich der Zaren - Volume IV
Freitag, 27. Februar 2009

Russsiche Gastfreundschaft und Michael Jackson !

Image Nachdem wir uns vom Schock der Wucherpreise am Kreml erholt hatten ging es mit dem Bus zu unserem nächsten Spiel gegen ein lokales Team. nach (falschem) Kasatonov konnte es sportlich sicher nur besser werden, so war unsere Hoffnung. Angekommen am Stadion hatten wir direkt den Eindruck in einer etwas bescheideneren Welt als am Vortag angekommen zu sein. Selbst die altehrwürdige Werner-Rittberger-Halle macht im Vergleich zu dem Bunker an dem wir ankommen einen Eindruck wie der Madison-Square-Garden in New York. Die Kabinen waren zumindest sehr groß, nur die Duschen wirkten wie aus einer Spendenaktion der 80er Jahre - fraglich war ob westeuropäische Fußsprays den örtlichen Pilzkulturen Paroli bieten können.

Das Spiel war zumindest dann auf einem Niveau, dass wir einigermaßen mithalten konnten. Nur die 1. Reihe unseres Gegners (Durchschnittsalter 18 Jahre) machte uns mit dem Tempo ein wenig Kopfzerbrechen. Netterweise hatte wir im 2. Drittel eine kleine Verschnaufspause, weil ein herrenloser Koffer plötzlich beim Bully vor den Füßen von A. Emersic stand... :-) Im letzten Drittel konnten wir dann sogar noch Ergebniskorrektur betreiben (die 1. Reihe des Gegners wurde in Vorruhestand geschickt) und uns auf ein erträgliches 8:11 ranschleichen. Katatstrophal war nur, dass aus irgendeinem Grund unser lieber McRib bei einem Schuss aufs Tor im Weg stand, und von seinem Schläger der Puck zufällig ins Tor der Russen trudelte. Eigentlich ein schönes Erlebnis, wenn so ein Eishockeynichtschwimmer einen Treffer erzielt, aber jetzt werde ich mir an den nächsten 4.258 Kegelabende immer wieder die gleiche Geschichte anhören müssen, verbunden mit einem dämlichen Grinsen und einem Handschlag...

Nach dem Spiel erlebten wir dann die berühmt berüchtigte russsiche Gastfreundschaft. Eigentlich sollten wir nur auf ein Bier in die Kabine des Gastgebers kommen, es wurde dann aber ein zweistündiges Fress- und Wodkagelage. Mit sehr bescheidenen aber unglaublich netten Mitteln hatte man uns ein reichhaltiges Büffet gezaubert, natürlich begleitet von der "ein oder anderen" Wodka-Runde zuzüglich diversenHektolitern Bier aus Eimern. Keiner von denen sprach auch nur ein Wort Englisch. Trotzdem tranken wir in gemütlicher Tunde in einer stinkenden und süffigen Kabine auf den Weltfrieden, auf uns, auf die Russen, auf Barack Obama und noch ca. weitere 1.000 Leute der Weltgeschichte. Mit jeder Runde belegte sich die Stimme des russsischen Wortführers mit immer mehr Pathos und Inbrunst. Am Ende konnte man kaum glauben, dass sich unser aller Großväter im letzten Jahrhundert vor Stalingrad noch die Köpfe weggeschossen haben. Es wurde am Ende ein phantastischer und gemütlicher Abend, der uns beim Busfahrer weitere 50 € kostete wegen der Wartezeit.

Image Zurück im Hotel gegen 1 Uhr trieb es einige rastlose von uns noch in ein gastronomisches Highlight im Hotel um die Ecke. Es war eine sehr gemütliche Art von "Kneipe"... lustigerweise hatten die mittendrin ein Podest mit einer Stange bis an die Decke. Daran führten manchmal für das Klima viel zu leicht bekleidete Damen akrobatische Einlagen vor, aber uns wollten die da nicht ranlassen... schade ?! Nachdem wir einige Runden getrunken hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg, und hatten eine Begegnung der unheimlichen Art. Nachts um vier mitten in Moskau trafen wir plötzlich Michael Jackson - und weil der im Moment ja Geld braucht, baten wir ihn für uns den berühmten Moonwalk vorzuführen ! Hat er auch gemacht, aber da es so kalt war und es geschneit hatte, rutschte er aus und viel mit dem Kopf auf den Boden. Da lag er dann wie ein Sack Muscheln und hat sich nicht mehr bewegt... da haben wir ihm wegen der schlechten Performance natürlich auch das Geld nicht gegeben. Aber da er uns leid getan hat, und deswegen haben wir ihn mit ins Hotel genommen und bei uns schlafen lassen... :-)

Teil V folgt in wenigen Tagen

 
Der SCU im Reich der Zaren - Volume III
Dienstag, 24. Februar 2009

Image Ein Koffer reist durch die Welt !

Samstag, 14.2.2009 - Tag 3 unserer Russlandexpidition, es sollte ein ereignisreicher Tag werden... !

Bereits am frühen Morgen gegen 9.00 Uhr (also nur kurz nach dem Ende des vorangegangenen Wodka-Abends im Hotel) machten wir uns per U-Bahn von unserem Hotel auf den Weg in Richtung Innenstadt. Wer dies mit einer gemütlichen Fahrt der Straßenbahn 44 von Linn nach Hüls vergleicht, wird schnell auf den Boden der Tatsachen bezüglich der Dimensionen in Moskau zurückgeholt. Zunächst einmal ist es aufgrund der kyrillischen Buchstaben praktisch unmöglich auch nur annährend eine Fahrtichtung, geschweige denn die richtige Zielstation zu bestimmen. Nur durch die Mithilfe unseres "Führers" Vadim (vorsicht mit diesem Begriff) schafften wir es uns im Dschungel des Wirrwarrs von fast 200 Stationen zurechtzufinden. Wobei sich dies ein wenig übertrieben anhört, denn eigentlich sind wir nur den Weg von unserem Hotel bis zum Roten Platz gependelt. Aber schon dabei lief einigen der kalte Schweiss über die Stirn, bei der Vorstellung evtl. den Anschluss an die Gruppe bei unseren Besichtigungen zu verlieren. Anweisung an alle: Die U-Bahn-Station unseres Hotels hat an an der 6. Stelle einen Buchstaben, der aussieht wie ein umgedrehtes "E". Sicherlich findet man dabei jederzeit alleine zurück, vor allem da scheinbar maximal nur gefühlte drei Bewohner der 20 Millionen Moskowiter ansatzweise Englisch spricht. Da wird es sicherlich kein Problem sein einen usbekischen LKW-Fahrer nach dem richtigen Weg zu fragen... :-)

Image Egal, irgendwie bleiben wir schon zusammen. Zunächst machten wir uns einmal auf den Weg um die Sehenswürdigkeiten bei Tageslicht zu betrachten, welche wir am Donnerstag Abend bereits bei Nacht auf unserer Bustour erleben durften. Also das übliche Touristenprogramm: Roter Platz, Kreml, Gum, Basilikukathedrale - netterweise haben das die russischen Zaren bereits vor einigen Jahrhunderten weitsichtig und touristenfreundlich zentral aufgebaut. Nachdem wir ohne Fremdenführer ein Kremlmuseum besucht hatten-die Leistung unserer teaminternenen, mit Kassettenrekordern bewaffneten Guides liess sehr zu wünschen übrig- machten wir uns auf den Weg zurück Richtung Gum, einem Komsumpalast nach westeuropäischem Vorbild, aber russischer Ausprägung. Was die zu bedeuten hat kann man am besten mit dem Kleidergeschmack einer demographischen Durchschnittsrussin (ich sage bewußt nicht "Schlampe") vergleichen - alles ein wenig zu bunt, zu viel Glitter, zu viel Schminke und natürlich mit 9er-Eisen unter den Füßen, die bei jedem Orthopäden Albträume hervorrufen. Übersetzt auf ein Kaufhaus wie das Gum heißt das: Marmor, Glas und Gold scheinen bei Kaufhäusern in Moskau die einzigen verfügbaren Baumaterialien zu sein, und außer Prada, Gucci und D&G darf keiner hier einen Store eröffnen. Berry überlegte kurzfristig noch seine Michi für eine kleine Shopping-Tour nachzuholen... aber wir konnten ihn doch noch gerade zurückhalten.

Als nachträgliches Highlight der Tour sollte sich dann aber sowieso eine Koffer-Verwechslungsklamotte nach alter  "Didi-Hallervorden-Manier" darstellen. Als am Freitag Morgen unser vereinseigener Sprücheklopfer Andre E. mit den gleichen Klamotten wie am Vortag auftauchte ahnte noch niemand böses... und viele glaubten noch an einen der vielen Witze, die er im "Fips-Asmussen-Tempo" raushaute. Kaum jemand glaubte an eine angebliche und sehr dubiose Verwechslung auf dem Gepäckband, doch er sollte das erste Mal in seinem Leben wirklich einen wahren Satz ausgesprochen haben. Als er am Samstag Morgen mit einem Koffer unter dem Arm und dem geschenkten T-Shirt des falschen Kasatonov, sonst aber mit gleicher Unterwäsche und fehlendem Hygieneprogramm Richtung U-Bahn trottelte, waren auch die letzten Zweifel bestätigt. Niemand ist so dämlich und marschiert über 5 Stunden durch das verschneite Moskau mit einem fremden Koffer, nur um seine Teamkollegen zu verarschen - selbst Andre nicht. Nach kurzer Aufklärung durch seinen Pressesprecher Robert stellte sich heraus, dass gegen 13 Uhr ein Kofferaustausch am Moskauer Flughafen stattfinden sollte. Über 6 Zeitzonen, den Ural, Zwischenstation Laurence und einigen hundert Euro Telefonrechnung (natürlich auf Kosten von Rob) sollte er endlich seinen eigenen Koffer bekommen. Merkwürdigerweise setzte er sich um 12.15 Uhr (also 45 Minuten vor dem vermeintlichen Austausch) in aller Seelenruhe zusammen mit seinem Koffer in ein Cafe nahe des Gum, und belästigte sein Umfeld mit beleidigenden Sprüchen. Auf die freundliche Anfrage von Bodo, dass er doch um 13 Uhr am Flughafen sein müsse (Fahrtzeit ca. 2 Stunden bei Schnee und Stau) entgegente er dann völlig überrascht: "Was erzählst Du das denn mir ?" - Ein Satz den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte - angesichts der Umstände-, was den ein oder anderen Mitreisenden dann auch zu einem cholerischen Anfall provozierte.... :-)

Image Nachdem wir ca. 4 Stunden Besichtigungsprogramm (mit zwischenzeitlichem KGB-Übergriff auf die Digicam von Josef wegen geheimdinstlicher Aktivitäten - er hatte doch tatsächlich ein Foto der Kreml-Mauer gemacht) überfiel uns alle dann plötzlich der kleine Hunger. Mangels Alternativen und wegen des Schneetreibens wagten wir uns in einen dieser kulinarischen Tempel, vor deren Preisniveau uns einige Daheimgebliebene so explizit gewarnt hatten (schöne Grüße an Silli und Heinz). Wir wagten es ganze 50 m vom Kreml -sozusagen also im Auge des Touristennepps- mit einigen Leuten ein italienisches Restaurant zu besuchen (die anderen bevorzugten die direkt danebenliegende amerikanische Variante mit den beiden gelben Bögen). Sicherlich ein gewagtes Unterfangen in einer Stadt, die zu den teuersten Plätzen der Welt gezählt wird. Aber zumindest einmal auf dieser Tour wollten wir auf Augenhöhe mit Abramowitsch, Putin & Co. in Saus und Braus leben. Einmal in den Fängen der Gelüste konnten wir dann auch nicht widerstehen, und suhlten uns im Prunk und Protz der russsichen Öl- und Gasoligarchen. Wir traten bescheiden auf (westliches Understatement) und versorgten uns mit jeweils mit einer Pizza, einem großen Teller von der Salatbar sowie 0,5 Liter Cola. An der Kasse zahlten wir dann natürlich die Zesche für unser kulinarische Orgie - 40 € - .... allerdings für insgesamt 6 Personen !

Teil IV folgt in wenigen Tagen. 

 
<< Anfang < Vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 61 - 70 von 91
Eiszeiten SCU

Trainingsplan
SC Uerdingen

[Hier Klicken]

Das Team des SC Uerdingen empfiehlt folgende Seiten als Information rund um das Thema Eishockey:

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Wer ist Online?
 
Top! Top!